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1382. Juni 4. Brieg.

f. 4. a. corp. Christi.

Nic. Vrolich der Schneider verpfändete dem kleinen Juden Jacob 1 Schock weniger 5 scapulae von Silber und vergoldet, welche die Frau des Bäckers Pet. Georg dem Schneider zum Ausputz ihres Kleides (pro tunica sua apparanda) gegeben hatte. N. Vr. hatte dieselben dem Juden für 1/2 Mark verpfändet, und für diesen Preis hat sie die Bäckerfrau wieder ausgelöst.

Brieger Stadtb. I. 31 b.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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